Die Stadt Onet Le Château
Um 1200 vom Kapitel Rodez zum Schutz der erworbenen Besitztümer erbaut, diente die von vier großen Türmen flankierte Burg während der Kriege als Asyl und Rückzugsort für sechs Kanoniker.
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Später machten sie es zu ihrem Landhaus, die spitzbogige Tür des Eingangs öffnet sich zwischen zwei Türmchen, die mit steinernen Pfefferbüchsen bedeckt sind. Die Fassaden sind mit Schießscharten versehen.
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Der Zugang zum Haus erfolgt über eine Tür aus dem 15. Jahrhundert.
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Die Kapelle ist eine Pfarrkirche geworden.
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Es enthält ein Weihwasserbecken, das in ein weißes Marmorkapitell aus der gallo-römischen Zeit gegraben wurde.
Seine während der Revolution beschlagnahmten Möbel wurden am 17. Dezember 1792 in 36 Lose aufgeteilt und dann für 1.328 Pfund an 22 Personen verkauft.
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Schloss Onet wurde abwechselnd am 5. Messidor Jahr IV (23. Juni 1796) an Léonard Chivaille (Wirtschaftsprüfer) und Antoine Chabbert (Registrar), zwei Ruthenen, für die bescheidene Summe von 1800 Büchern versteigert.
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Einer Schätzung aus dem Jahr 1810 zufolge gehört das Schloss heute zur Gemeinde Onet le Château.
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Um 1930 diente das Schloss sowohl als Presbyterium als auch als Schule.
Onet-le-Chateau ist eine französische Stadt im Departement Aveyron und der Region Midi-Pyrénées. Seine Einwohner werden Castonétois und Castonétoises genannt.
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Die Stadt umfasst 40,2 km² und hat seit der letzten Volkszählung aus dem Jahr 2017 12.600 Einwohner.
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Mit einer Bevölkerungsdichte von 270,2 Einwohnern pro km² verzeichnete Onet-le-Château einen Bevölkerungszuwachs von 9,4% im Vergleich zu 1999.
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Umgeben von den Gemeinden Rodez, Sébazac-Concourès und Sainte-Radegonde liegt Onet-le-Château 2 km nordöstlich von Rodez, der größten Stadt der Region.
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Auf einer Höhe von 546 Metern gelegen, sind der Fluss Aveyron, der Bach Fontanges und der Is-Bach die wichtigsten Flüsse, die die Stadt Onet-le-Château durchqueren.
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Die Stadt liegt in der Nähe des regionalen Naturparks Grands Causses, etwa 21 km entfernt.
Der Bürgermeister von Onet-le-Château ist: Herr Jean-Philippe KEROSLIAN.